Palo Santo (bursera graveolens)
Palo Santo heißt „Heiliger Baum oder heiliges Holz“. Das Öl wird nur von abgestorbenen Bäumen (bursera graveolens) oder Ästen destilliert. Wenn der Baum stirbt, bildet sich im Innern das Öl. Je länger er liegt, je mehr Öl entsteht. Die Heimat des strauchartigen, immergrünen Baumes ist Argentinien, Paraguay, Bolivien, Brasilien, Kolumbien und Ecuador. Das Öl hat in spiritueller Hinsicht große Ähnlichkeit mit dem Weihrauch, der in christlichen Kirchen schon seit Jahrhunderten eingesetzt wird. Weihrauch und Palo Santo entstammen der gleichen Pflanzenfamilie. Palo Santo ist das rituelle Reinigungsmittel der Inkas. Die einheimische Bevölkerung verwendet das Öl traditionell zum „heil werden“. Wirkstoffe und Wirkung
Es hat eine zellregenerierende Eigenschaft, insbesondere der Knochenzellen und wird angewendet bei Gelenkverletzungen, Prellungen, Zerrungen, alten „vertrockneten Knochen“ und Wunden. Auch bei rheumatischen Erkrankungen kann das Öl hilfreich sein. Bei Atemwegserkrankungen kann es Linderung bringen und das Immunsystem stärken. Der balsamartige, samtige Geruch umhüllt wohltuend die Seele und verführt betörend die Sinne. Er schenkt Vertrauen und Geborgenheit, stärkt die Phantasie und bringt Lebensfreude. Herkunft
Gewinnung
Kombination
Anwendungsbeispiele
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Besonderheiten: Zusammen mit Weihrauch und Copaiba kann die Wirkung verstärkt werden! |
Wichtiger Hinweis:
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